Prophylaxe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. April 2015, 13:25 Uhr

Schon jedes Kind weiß, wer seine Zähne regelmäßig und richtig pflegt, hat weniger Sorgen beim Zahnarztbesuch. Denn mit der richtigen Vorsorge, lässt sich so manches Loch verhindern. Aber nicht die komplette Zahnpflege kann zu Hause stattfinden. Mit Fachwissen und Erfahrung kann der Zahnarzt dabei helfen, Erkrankungen von Zähnen und Zahnfleisch vorzubeugen. Patient und Zahnarzt sollten dabei Hand in Hand arbeiten, denn jeder kann seinen Teil zur gesunden Mundhygiene beitragen.


Zur Prophylaxe beim Zahnarzt gehört neben der Routinekontrolle auch die professionelle Zahnreinigung, die in Abständen von drei bis zwölf Monaten vorgenommen werden kann. Hierbei werden die Zähne von dem befreit, was auch das beste Zähneputzen nicht verhindern kann. Entfernt werden weiche und harte Zahnbeläge, auch zwischen den Zähnen – wo die Zahnbürste nicht hingelangt – mit Ultraschallgerät und Handinstrumenten. Gleichzeitig werden die Zähne von Verfärbungen oder Rückständen von Nahrungs- und Genussmitteln mit einem Pulverstrahlgerät befreit. Zuletzt bekommen alle Zahnoberflächen eine Politur und abschließend eine Beschichtung mit einem Fluoridlack. Der Zahnschmelz wird dadurch gehärtet und durch die glattere Oberfläche wird eine rasche Neuverfärbung der Zähne verhindert.